Im tief eingeschnittenen Tal der Roten Weißeritz, umgeben von den steilen bewaldeten Berghängen der
Tellkoppe (757m) und des Hohen Brandes (661m) befindet sich unser Ort Kurort Kipsdorf, seit 1996 Ortsteil
der Stadt Altenberg. Die Tallage entstand mit der Erschließung von Straße und Bahn. Die Weißeritztalbahn,
dienstälteste Schmalspurbahn Deutschlands, schnaufte seit 1883 von Freital-Hainsberg bis hinauf nach
Kurort Kipsdorf. Durch das Augusthochwasser 2002 stark beschädigt, steht nun der Wiederaufbau der
Gleisanlage bevor. Der repräsentative Kopfbahnhof, mit der größten Empfangshalle von Deutschlands
Schmalspurbahnen, wurde nach 2002 zum Bürgerzentrum ausgebaut. Eine Kegelbahn sowie Sport- und
Vereinsräume laden Einwohner und Gäste zu sportlichen und kulturellen Events ein. Dabei ist der
historische Charakter des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes erhalten geblieben.
Der ältere Teil des Ortes, um 1500 von Siedlern gegründet, ist Oberkipsdorf (ca.600m), gelegen an einem
Bergrücken zwischen dem Hofehübel (693m) in Richtung Kurort Bärenfels und dem Hohen Brand (661m) in
Richtung Schmiedeberg.
Rund um Kipsdorf lädt ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen zu Ausflügen in die schöne Natur ein.
In nur wenigen Kilometern kann man unsere Nachbarorte, Kurort Oberbärenburg, Waldbärenburg, Kurort
Bärenfels, Schellerhau und etwas weiter (ca.10km) unsere Kernstadt Kurort Altenberg erreichen.
Zahlreiche Gatronomen und Beherbergungseinrichtungen freuen sich im gesamten Stadtgebiet auf Ihren
Besuch.
Sportliche Höhepunkte sind im Winter zahlreiche Wettkämpfe auf unserer Rennschlitten- und Bobbahn im
Kohlgrund. 2008 wurden hier Weltmeisterschaften in Bob und Skeleton und 2012 Weltmeisterschaften in Rennrodeln
ausgetragen. Die Anlage kann auch im Sommer besichtigt werden.
Wissenswertes über den Bergbau im Erzgebirge erfahren Sie in der Schauanlage in Altenberg und im
Tiefen-Bünau-Stollen im Ortsteil Zinnwald.
Im Sommer sollte man einen Ausflug zum Georgenfelder Hochmoor im Ortsteil Zinnwald und den Besuch des
Botanischen Gartens in Schellerhau nicht versäumen.
Link zu Wandervorschlägen im Osterzgebirge